Infrastruktur-Beiträge zum Zero Waste Award in Wohnquartieren 2025
In der Kategorie Infrastruktur prämieren wir bereits realisierte Konzepte und gute Ideen für feste Einrichtungen, Anlaufstellen bzw. Interaktions-Bereiche im nahen Wohnumfeld. Ebenfalls können diese Konzepte in der Erprobung oder laufenden Entwicklung sein. Diese Einrichtungen unterstützen die Anwohner aktiv bei der Ressourcenschonung und sind auch Orte zur Begegnung und nachbarschaftlichen Austausch.
Beispiele: Leihstation für Geräte in einem Wohnkomplex, Bücherboxen oder Organisation von Tauschaktionen

Alte Telefonzelle als Bücherbox








Das Stadtteilzentrum (STZ) im Ribbeck-Haus in Berlin hat seit Mai 2025 eine alte Telefonzelle in eine Bücherbox umgewandelt, die nun als öffentlicher Buchtauschpunkt dient und achtsames Miteinander und Nachhaltigkeit fördert. Das Stadtteilzentrum pflegt diese Box.
Merkmale:
Standort: Barrierefrei am Eingang des STZ im Ribbeck-Haus
Sichtbarkeit: Auffällige rote Farbe und ein Zitat von Heinrich Heine „Von allen Welten, die der Mensch erschaffen hat, ist die der Bücher die Gewaltigste"; fördert den Zero-Waste-Gedanken
Übertragung: Konzept kann leicht an anderen Orten genutzt werden
mehr zum Projekt: www.ribbeckhaus.de
Wertstatt Reparaturcafé






Das Wertstatt Reparatur Café im STZ im Ribbeck-Haus wurde 2022 von fünf Ehrenamtlichen ins Leben gerufen. Es ist ein Ort, an dem Bürger gemeinsam Dinge reparieren, anstatt sie wegzuwerfen. Kosten fallen nur für Ersatzteile an.
Weitere Information: Auf www.wertstatt-reparaturcafe.de finden sich Details zu Terminen und einführende Videos. Ein QR-Code bietet schnellen Zugang zur Webseite.
mehr zum Projekt: www.ribbeckhaus.de
Zero-Waste-Kreativmarkt
Die Material Mafia bietet mit ihrem Zero Waste Bau- und Kreativmarkt eine nachhaltige Plattform für die Wiederverwendung von Materialien und schöpferische Tätigkeiten.
Beschreibung:
Angebot von geretteten Materialien (z.B. Holz, Farben) zu günstigen Preisen
Nutzung der Holz- und Textilwerkstatt für Projekte
Details:
Öffnungszeiten: Dienstag und Mittwoch, 15:00–19:00 Uhr
Ort: Bis 2030 provisorisch aufgrund von Umbauarbeiten
Wirkung:
Stark genutzt, 50 % der Nutzer:innen aus der Nachbarschaft
Bedarf nach längeren Öffnungszeiten
Vernetzung & Skalierung:
Konzept auf Gemeinwohl orientiert, benötigt günstige Räume
Bereits in anderen Bundesländern umgesetzt, national vernetzt
Herausforderungen:
Aktuell nicht barrierefrei
Betreuung durch 6-8 Personen, z.T. ehrenamtlich
Sichtbarkeit:
Seit 13 Jahren in Berlin etabliert, Vereinsgründungen national befördert
mehr zum Projekt: www.material-mafia.net
Bücherregal Staakentreff

Das Bücherregal im Staakentreff ist eine etablierte Plattform für den Austausch gebrauchter Bücher, die seit 2018 besteht und sich großer Beliebtheit erfreut.
Zusammenfassung:
Standort: Brunsbütteler Damm 267, 13591 Berlin.
Funktion: Bücher tauschen und verschenken; Interesse bleibt konstant hoch.
Übertragung: Einfach und flexibel überall einsetzbar, benötigt nur einen geeigneten Platz.
Nutzerfreundlichkeit: Barrierefrei und zugänglich während der Öffnungszeiten des Staakentreffs.
Sichtbarkeit: Durch einen Rollwagen vor dem Eingang wird das Interesse regelmäßig geweckt.
mehr zum Projekt: www.gwv-heerstrasse.de
FINDUS sucht ein Zuhause












Das Projekt "FINDUS sucht ein Zuhause" fördert nachhaltigen Konsum und sozialen Austausch durch Tausch- und Verschenkeschränke in Berliner Stadtteilen, insbesondere Lichtenberg. Diese bieten Möglichkeiten für gesellschaftlichen Dialog und gemeinschaftliche Aktionen.
Ziel: Förderung lokaler Kreislaufwirtschaft und nachhaltigem Konsum durch FINDUS-Schränke.
Standorte: Vier soziale Einrichtungen in Lichtenberg nutzen die Schränke.
Erweitertes Angebot: Ergänzt durch Sitzmöglichkeiten und Fahrradreparaturstationen.
Nutzerfreundlichkeit: Leicht zugänglich, Regeln direkt am Schrank.
Soziale Integration: Schränke stehen in halböffentlichen Räumen sozialer Einrichtungen.
Veranstaltungen: Einweihungen mit interaktiven Programmen zur Quartiersentwicklung.
Skalierbarkeit: Konzept kann an verschiedene Stadtteile und Quartiere angepasst werden.
mehr zum Projekt: https://www.howoge.de/
Klimaanpassung






Das Projekt zielt darauf ab, den Lutherplatz bis Juni 2027 zu einem lebendigen Treffpunkt für Anwohnerinnen umzuwandeln. Dabei werden Umwelt- und Gemeinschaftsaspekte berücksichtigt, um den Platz als sozialen und ökologischen Raum zu gestalten.
Maßnahmen zur Klimaanpassung:
Integration klimaangepasster Pflanzen
Entwicklung eines Regenwassermanagements
Förderung sozialer Interaktion:
Schaffung interaktiver Bereiche
Nutzung für nachbarschaftliche Aktivitäten
Erfolg durch Beteiligung:
Einbindung der Anwohnerinnen zur Erhöhung der Akzeptanz
Bisherige Aktivitäten:
Sperrmüllaktionstage seit 2019
BSR-Kieztage seit 2023
Ziel: Zentraler Naherholungsort mit vielfältigen Aufenthaltsmöglichkeiten.
mehr zum Projekt: https://qm-spandauer-neustadt.de/
KunoBox






Die KunoBox ist eine öffentlich zugängliche Bücherzelle vor der Kaffeerösterei Kuno 15 in Charlottenburg. Sie ermöglicht unkompliziertes Ausleihen und Einstellen von Büchern und wird verantwortungsvoll von der Hausgemeinschaft gepflegt. Zugänglich während der Rösterei-Öffnungszeiten, schützt das Konzept vor Vandalismus. Die Wohnungseigentümer engagieren sich stark im Kiez, zum Beispiel in nachhaltigen Instandhaltungen und Umweltaktionen um den Lietzensee.
Infrastruktur: Bücherzelle fördert Zero Waste durch Teilen statt Wegwerfen
Engagement: Hausgemeinschaft verbessert nachhaltig das Wohnumfeld
Reichweite: Konzept übertragbar und niederschwellig
Nutzerfreundlichkeit: Hohe Akzeptanz, Beständigkeit seit 4-5 Jahren
Symbolcharakter: Die KunoBox steht für umfassendes gesellschaftliches Engagement.
Tausch-Findus






Der Tausch Findus ist ein innovativer Tauschschrank, der seit Juni 2025 den sozialen Austausch und die lokale Kreislaufwirtschaft im Staakentreff in Berlin fördert.
Funktion: Flexibler Tauschschrank für Geschirr, Kleidung, Leuchtmittel und mehr, unterstützt sozialen Austausch und Ressourcenschonung.
Gestaltung: Bunt, durchsichtig, einfach zu bedienen, barrierefreier Zugang rund um die Uhr.
Ursprung: Initiativ durch Staakentreff, umfassende Nutzung durch Nachbarschaft.
Auswirkungen: Fördert Sensibilität für Umweltschutz, benötigt keinen Strom.
Kosten & Skalierung: Aufstellfläche genügt, Kosten 3500-6000 Euro, Fördergelder möglich.
Sichtbarkeit: Auffällige Farben, hohe Aufmerksamkeit durch zentrale Lage.
- mehr zum Projekt: www.gwv-heerstrasse.de
UnbezahlBar








Die UnbezahlBar in Marzahn verbindet Umsonstladen, Sozialberatung und einen inklusiven Begegnungsraum und setzt auf gelebte Solidarität, Teilhabe und Ressourcenschonung. Es ist ein lokaler Katalysator für Gemeinschaft und vereint ökologische und soziale Nachhaltigkeit in einem nachahmenswerten Modell.
Projektübersicht:
Träger: Gemeinschaftsprojekt von pad gGmbH, DRK-Kreisverband Berlin-Nordost e.V., und Volkssolidarität Berlin e.V.
Besucher: Täglich 200-300 Menschen; keine Bedürftigkeitsnachweise erforderlich.
Angebote: Umsonstladen, Fairteiler für Lebensmittel, Sozialberatung ohne Termin.
Freiwillige: Rund 20, überwiegend mit Fluchterfahrung, gestalten aktiv mit.
Wirkung:
Nachhaltigkeit: Ressourcen schonen und soziale Teilhabe stärken.
Skalierbarkeit: Konzept gut übertragbar auf andere Stadtteile.
Nutzerfreundlichkeit: Offen und ohne Hürden nutzbar.
Sichtbarkeit: Verbindet Zero Waste mit sozialem Engagement, fördert Solidarität und inklusives Miteinander.
- mehr zum Projekt: https://marzahn-sued.de/
Der Kreisler

Der „Kreisler“ ist ein innovativer Zero-Waste-Laden in der Gropiusstadt, der durch ein Gemeinschaftsprojekt Realveränderung und Kreislaufwirtschaft greifbar macht.
Zero-Waste-Praktiken: Reparieren, Teilen, Verleihen und Weitergeben von Gegenständen wie Toaster, Werkzeug und Spielzeug.
Community-Zentrum: Offen für Workshops und Austausch, monatlicher Flohmarkt ab Sommer 2025 am Rotraut-Richter-Platz.
Erfolge: Über 300 Artikel repariert, Verleih von Haushaltsgeräten läuft gut.
Treffpunkt: Hat sich zum „dritten Ort“ entwickelt, mit 150 Mitgliedern.
Nachhaltigkeitsmodell: Flexible, digital organisierte Strukturen, leicht auf andere Bezirke übertragbar.
mehr zum Projekt: www.degewo.de /
https://www.instagram.com/kreisler.berlin/
https://www.kreisler.berlin/
Nachbarschaftshaus Lilienthal










Das Nachbarschaftshaus Lilienthal in Berlin bietet Verschenkeregale, eine Schulbox und einen Lebensmittelverteiler an, um Nachhaltigkeit zu fördern und die Gemeinschaft zu unterstützen. Mittelhof e.V. betont Nachhaltigkeit und Ressourcenschonung im Unternehmensleitbild und fördert kontinuierliche Arbeitsgruppen zur Zielerreichung.
- Verschenkeregale: Bücher, Haushaltsgegenstände und Kleidung können dort von Nachbarn hinterlegt mitgenommen werden.
- Schulbox: Materialien wie Hefte können bis zum 1.9. abgegeben und zum Schuljahresbeginn an Familien verteilt werden.
- Lebensmittelverteiler: Kooperation mit Foodsharing.de erlaubt das Teilen von Lebensmitteln, die kurz vor dem Verfallsdatum stehen.
- Bildung und Veranstaltungen: Workshops zur Lebensmittelverschwendung und Nachhaltigkeit ergänzen das Angebot.
- Breite Wirkung: Entlastung für Familien, Unterstützung durch Nachbarschaft und Bildung zur Ressourcenschonung.
- Prinzip: Niedrigschwellig und ohne Anmeldung nutzbar; kann auf andere Bezirke übertragen werden.
- mehr zum Projekt: https://www.mittelhof.org/orte/nachbarschaftshaus-lilienthal/
Büchertauschzelle
Die Büchertauschzelle am Murtzaner Ring 15 in Berlin fördert erfolgreich nachhaltigen Konsum und Gemeinschaft durch das Tauschen von Büchern.
Vorteile:
- Abfallvermeidung: Verhindert Müll und schont Ressourcen.
- Konsumreduktion: Unterstützt nachhaltigen Lebensstil.
- Gemeinschaftsgefühl: Fördert das Teilen und Entdecken von Literatur.
Umsetzung und Nutzung:
- Standort: Murtzaner Ring 15, 12681 Berlin
- Nutzerfreundlich: Offen, leicht verständlich, bekannt und beliebt im Kiez.
- Integration: Verfügbar zu den Öffnungszeiten des DRK Begegnungszentrums.
- Gestaltung: Ansprechend und einladend, erhöht Neugier.
Impact:
- Bewusstseinsbildung: Schärft den Blick für Zero Waste.
- Leseförderung: Ermutigt zum Eintauchen in analoge Literatur.
- Skalierbarkeit: Überall installierbar, breite Einsatzmöglichkeiten.
- mehr zum Projekt: www.drk-berlin-nordost.de
Büchertauschbibliothek






Die Büchertauschbibliothek im Mitgliedertreff am Blumberger Damm 178a bietet eine nachhaltige Möglichkeit zum Austausch von Literatur, fördert Gemeinschaft und schont Ressourcen, indem sie Bücher vorm Wegwerfen bewahrt.
Kernaspekte:
Nachhaltigkeit: Minimiert Müll durch Recycling und Wiederverwendung von Büchern.
Gemeinschaft: Stärkt durch Teilen und Austausch die soziale Interaktion.
Verkehrssicherheit: Vermeidet ungenutzte Bücherkisten in Hauseingängen.
Skalierbarkeit: Kann in jedem Quartier mit verfügbaren Räumen eingerichtet werden.
Nutzerfreundlichkeit: Dank klarer Öffnungszeiten für alle Bewohner leicht zugänglich.
Ambiente: Bietet eine entspannende Umgebung als Rückzugsort und fördert das Eintauchen in literarische Welten.
mehr zum Projekt: www.emwg-eg.de
Tauschbibliothek im Waschhaus
Im Waschhaus unserer Baugenossenschaft Egidystr. 27a, 13509 Berlin betreiben wir seit einigen Jahren eine Tauschbibliothek. Gelesene Bücher können hier getauscht werden, um Lagerung in Kellern oder Dachböden zu vermeiden und somit Abfall zu reduzieren. Die positive Rückmeldung unserer Baugenossen zeigt den Erfolg der Initiative. Sie steigert die Attraktivität des Waschhauses, das nun auch als Lesepunkt fungiert. Weitere Tauschbibliotheken aus alten Telefonzellen sind geplant, um die Vernetzung und das Miteinander zu fördern, Nachhaltigkeit zu fördern und das Interesse unserer Bewohner zu erhöhen. Die Initiative wird gut angenommen und zeigt, dass Wiederverwendung und Gemeinschaft gelingen können.
Ort: Egidystr. 27a, 13509 Berlin
Konzept: Bücher tauschen statt lagern
Einfluss: Gemeinschaft und Attraktivität fördern
Zukunft: Erweiterung durch Telefonzellen-Bibliotheken
Akzeptanz: Hohe Nutzerfreundlichkeit und positive Resonanz
mehr zum Projekt: Baugenossenschaft Freie Scholle zu Berlin - Willkommen
Wohnungsberäumungs-Trödelladen
Der Trödelladen der Ersten Marzahner Wohnungsgenossenschaft im Brodowiner Ring 24 bietet eine nachhaltige Lösung zur Wiederverwendung von Haushaltsgegenständen. Wohnungen werden von der Genossenschaft geräumt, gute Möbel und Elektrogeräte repariert und günstig verkauft. Dieser Laden wird liebevoll von einer ehemaligen Mitarbeiterin geführt und bietet vor allem Neuankömmlingen die Chance, günstig eine Grundausstattung zu erwerben.
Adresse: Brodowiner Ring, 12679 Berlin
Ziel: Reduzierung von Müll durch Weiterverkauf
Teilnehmer: Mieter können Gebrauchtes abgeben und entdecken
Skalierbarkeit: Konzept kann von anderen Wohnungsunternehmen übernommen werden
mehr zum Projekt: www.emwg-eg.de
Recy*Kling







Der Recy*Kling-Verein in der Zitadelle Spandau rettet alte Musikinstrumente und gibt sie repariert an Schulen und Kitas weiter. Dies stärkt die Nachhaltigkeit und fördert Kreativität.
- Ort: Am Juliusturm 64 (Zitadelle Haus 4)
- Impact: Gebrauchte Instrumente erhalten ein neues Leben
- Annahme: Hohe Beteiligung der Berliner Bevölkerung
- Herausforderungen: Spezielles Wissen und Werkzeuge nötig
- Vernetzung: Unterstützung in Berlin und Umland
- Projekte: Werkstatt als Lern- und Begegnungsort
- Nachhaltigkeit: Alternative Holzverwendung im Instrumentenbau
mehr zum Projekt: www.klang-holz.de
Bücherboxen im Quartier








Die Bücherboxen im Quartier fördern den sozialen Austausch und die Wiederverwendung von Büchern an zwei Standorten in Berlin. Eine steht vor der Geschäftsstelle in Kaulsdorf, die andere in der Friedrich-Wolf-Straße. Beide Boxen werden von ehrenamtlichen Patinnen betreut und sind öffentlich zugänglich.
Standorte: Kaulsdorfer Str. 209 & Friedrich-Wolf-Str.
Akzeptanz: Hohe Nutzung und Beliebtheit
Effektivität: Win-win-Situation für Tauschende
Besonderheit: Ehemalige Telefonzellen in CI gestaltet, inkl. Sitzmöglichkeiten
Zugänglichkeit: Für alle nutzbar, nicht nur für Anwohner
mehr zum Projekt: www.koepenick-nord.de
Kleidertausch & Kleiderkammer im Nachbarschaftshaus Urbanstraße



Das Kleidertauschprojekt des Nachbarschaftshauses Urbanstraße verbindet Umweltschutz mit sozialem Engagement und fördert einen nachhaltigen Konsum.
Zusammenfassung:
Verbindung: Fördert Nachbarschaft, Solidarität und gemeinschaftliches Handeln.
Format: Kleidertauschpartys für Erwachsene und Kinder seit 2019, ergänzt durch Kleiderkammer ab 2023.
Zugang: Offene, kostenfreie Teilnahme ohne Zwang zum Tausch.
Kreislauf: Kleidung wird getauscht, in der Kleiderkammer angeboten oder gespendet.
Nachhaltigkeit: Verlängert Lebensdauer von Kleidung, reduziert Textilabfall.
Einbindung: Engagiertes, ehrenamtliches Team trägt zum Erfolg bei.
Zukunft: Weiterentwicklung und Sichtbarmachung durch den Zero Waste Award angestrebt.
mehr zum Projekt: www.nachbarschaftshaus.de
Büchercafé
Das Bücherkaffee-Projekt im Nachbarschaftszentrum fördert den Austausch und die Wiederverwendung von Büchern in der Gemeinschaft.
Zusammenfassung:
Vielseitiges Angebot: Bücher aller Genres und Altersklassen; keine Anmeldung nötig.
Veranstaltungen: Zweimal wöchentlich Buchtausch und Kaffee.
Nachhaltigkeit: Reduziert Abfall und CO2, fördert altes Handeln neu zu nutzen.
Gemeinschaftliche Nutzung: Auch ältere und junge Familien profitieren.
Weitergabe: Bücherüberschüsse gehen an Senioreneinrichtungen und Sozialkaufhäuser.
mehr zum Projekt: www.fortuna-wohnungsunternehmen.de
Zero-Waste-Musterwohnung






Kurzbeschreibung
Die Zero Waste Musterwohnung in Berlin demonstriert, wie Wohnen nachhaltig gestaltet werden kann, indem sie Illegale Sperrmüllmengen reduziert und Ressourcen durch Wiederverwendung schont.
Zusammenfassung:
Ziel: Förderung einer nachhaltigen, kreislauffähigen Wohnkultur.
Kernbereiche: Wiederverwendung, Reparatur, Upcycling, ökologische Materialien im Wohnraum.
Umsetzung: Ganzheitlicher, ko-kreativer Prozess mit Designern, Handwerkern und der Gemeinde, wodurch ein öffentlicher Beteiligungsprozess entsteht.
Angebote: Workshops und Beratungen bieten praktisches Know-how.
Auswirkungen: Spürbare Reduzierung von Entsorgungen und Sensibilisierung für Ressourcenschonung.
Sichtbarkeit: Leuchtturmcharakter in Berlin, positive Resonanz und Presseberichterstattung.
mehr zum Projekt: https://kunst-stoffe-berlin.de
Re-Use Bau- und Kreativmarkt








Kurzbeschreibung
Re-Use Bau- und Kreativmarkt: Eine nachhaltige Ressource für Berlin
Seit 2006 bietet Kunst-Stoffe e.V. in Berlin-Pankow einen Markt für wiederverwendbare Materialien mit einem sich fortlaufend ändernden Sortiment an:
- Materialien: Holz, Metalle, Stoffe, etc. aus Kunst, Kultur und Handwerk.
- Angebote: Offene Werkstätten, Repair-Cafés, und Bildungsworkshops fördern die Ressourcenschonung.
- Ziele: Kreislaufwirtschaft und Klimaschutz durch Materialwiederverwendung, sowie nachhaltige Stadtentwicklung
- Effekte: Jährlich über 10 Tonnen Material gerettet, große Stammkundschaft, Förderung von Umnutzungsstrategien.
- Erweiterung: Standorte in Tempelhof und Kreuzberg, sowie Unterstützungsnetzwerke zur Skalierung der Initiative.
- Nutzerfreundlichkeit: Flexible Preise, einfache Struktur, regelmäßige Veranstaltungen erhöhen Reichweite und Akzeptanz.
- mehr zum Projekt: https://kunst-stoffe-berlin.de
Mekki-Repair Cafe

Kurzbeschreibung
MEKKI Repair Café: Förderung nachhaltiger Lebensweise und Gemeinschaft: Seit 2017 fördert das MEKKI Repair Café im Gemeindehaus der Markusgemeinde nachhaltige Praktiken.
Zweck: Nachbar: innen bringen defekte Geräte, z.B. Toaster oder Handys, zur kostenlosen Reparatur; nur Ersatzteile werden selbst getragen.
Gemeinschaft & Bildung: Ehrenamtliche Fachkräfte teilen Wissen, reparieren Gegenstände und vermitteln handwerkliche Fähigkeiten.
Auswirkungen: Reduzierung von Abfall durch längere Nutzung von Gegenständen und Vermeidung von Neukäufen.
Skalierbarkeit: Das Konzept ist übertragbar auf andere Quartiere mit passenden Räumlichkeiten und engagierten Helfer:innen.
Nutzerfreundlichkeit: Regelmäßige, barrierearme Angebote fördern hohe Akzeptanz im Kiez.
Bildung & Sichtbarkeit: Besucher:innen lernen Reparaturen, schärfen ihr Bewusstsein für Nachhaltigkeit und tragen den Zero-Waste-Gedanken weiter.
mehr zum Projekt: www.mekki-steglitz.de
Ausleihe Lastenrad
Kurzbeschreibung
Die Ausleihmöglichkeit für Lastenräder im Olof-Palme-Stadtteilzentrum fördert nachhaltige Mobilität und Zero-Waste-Prinzipien.
Kernpunkte:
- Reservierung & Verleih: Kostenloser Verleih, telefonisch oder per E-Mail reservierbar; stundenweise tagsüber, Mindestalter 18 Jahre.
- Umsetzung: Bereits realisiert, Bedarf an Personalausweis beim Verleih.
- Standort: Olof-Palme-Stadtteilzentrum, Berlin.
- Auswirkungen: Schont Ressourcen, fördert nachhaltige Lebensweise.
- Übertragbarkeit: Konzept einfach auf andere Quartiere übertragbar.
- Nutzerfreundlichkeit: Einfache, zugängliche und verständliche Nutzung.
- Sichtbarkeit: Fördert Aufmerksamkeit und erleichtert Transport sperriger Gegenstände.
- mehr zum Projekt: www.pfefferwerk.de
Repaircafé Olof
Kurzbeschreibung
Das Repaircafé im Olof-Palme-Stadtteilzentrum bietet kostenfreie Reparaturdienste mit Fachkräften und fördert nachhaltiges Denken im Kiez.
Kernpunkte:
Ablauf: Festgelegte Termine, Anmeldung erforderlich.
Kosten: Reparaturen kostenlos, Nutzer zahlen Ersatzteile.
Ort: Olof-Palme-Stadtteilzentrum, Berlin.
Auswirkungen: Reduziert Abfall, unterstützt Wiederverwertung und nachhaltige Lebensweise.
Übertragbarkeit: Leicht auf andere Quartiere übertragbar mit passenden Räumen und Personal.
Nutzerfreundlichkeit: Hohe Akzeptanz dank klarer Termininformation und unkompliziertem Zugang.
Sichtbarkeit: Fördert Eigenverantwortung und Interesse am Zero-Waste-Prinzip.
mehr zum Projekt: www.pfefferwerk.de
Tauschraum Olof
Kurzbeschreibung
Der Tauschraum ist eine nachhaltige Initiative im Wohnumfeld, die Ressourcenschonung und Gemeinschaftsförderung vereint.
Kernpunkte:
- Standort: Ackerstraße Ecke Feldstraße mit zusätzlichem Foodsharing-Angebot.
- Konzept: Gegenstände wie Bücher, Kleidung und E-Geräte können gebracht oder mitgenommen werden und es gibt Regale für Foodsharing
- Umsetzung: Bereits im Olof-Palme Stadtteilzentrum realisiert.
- Effekte: Fördert Ressourcenschonung und dient als Begegnungsort.
- Übertragbarkeit: Einfach umsetzbar, lädt zur Mitwirkung ein.
- Zugänglichkeit: Feste Zeiten; Infos über OPZ-Website.
- Sichtbarkeit: Erfahrungsaustausch unterstützt Zero-Waste-Gedanken.
- mehr zum Projekt: www.pfefferwerk.de
Büchertauschregal im Kissingenviertel
Kurzbeschreibung
Das Büchertauschregal im Kissingenviertel, unterstützt durch den GBSt-Aktiv-Fonds, der Gemeinnützigen Baugenossenschaft Steglitz e.G, fördert Nachhaltigkeit und Nachbarschaftsbegegnungen.
Kernpunkte:
- Ort & Zugang: Innenhof Stubnitz-/Granitzstraße, Berlin.
- Initiative & Pflege: Zwei GBSt-Mitglieder (Bewohner) aus Pankow initiieren und betreuen das Projekt.
- Kooperation: Bau mit einer Werkstatt für Menschen mit Behinderungen.
- Nutzerfreundlichkeit: Offen zugängig, gut geschützt und übersichtlich strukturiert.
- Umweltwirkung: Bücher erhalten ein zweites "Leben", Reduzierung von Abfällen.
- Erweiterungspläne: Weitere Regale in Reinickendorf geplant.
- Sichtbarkeit: Pilotprojekt sensibilisiert für Abfallreduzierung und Zero Waste.
- mehr zum Projekt: www.gbst.de
Nachhaltigkeit + Klimaschutz - Lehren & lernen für eine zukunftsfähige Welt








Kurzbeschreibung
Die Schüler:innenUni an der Freien Universität Berlin bringt seit 2008 Schüler:innen und Lehrkräfte zusammen, um Klimaschutz und Nachhaltigkeit durch praxisnahe Workshops zu fördern.
Kernpunkte:
- Zielgruppe: 3.000 Schüler:innen und 300 Lehrkräfte jährlich.
- Workshops: Themen wie Klimafreundlichkeit, Kreislaufwirtschaft, Recycling und Upcycling.
- Teilnahme: Über 46.500 Schüler:innen und 2.000 Lehrkräfte erreicht.
- Erfolg: Hohe Akzeptanz und Evaluierungen bestätigen Lernwirkung.
- Verbreitung: Erprobt für andere Universitäten übertragbar, Netzwerk mit 100 Akteuren.
- Zugang: Kostenlos, niedrigschwellig, gut erreichbar.
- Sichtbarkeit: Hoher medialer Einfluss mit innovativem Ansatz.
- Workshopbeispiel: Kinder gestalten Klimafreundlichkeit in Schule, Nachbarschaft oder Stadt durch Kreislaufwirtschaft und Recycling.Experimente wie mit Biogas oder Solarenergie zeigen, wie Wissen und Kreativität ein nachhaltiges Leben ermöglichen.
- mehr zum Projekt: www.fu-berlin.de/sites/schueleruni/ueber_uns/team/braun-wanke/index.html
Repair Café „Gemeinsam reparieren statt wegwerfen“
Kurzbeschreibung
Das Repair Café in Hellersdorf-Süd bringt Menschen unter dem Motto „Gemeinsam reparieren statt wegwerfen“ zusammen, fördert nachhaltiges Handeln und stärkt die Nachbarschaft.
Kernpunkte:
- Monatliche Treffen: Ehrenamtliche helfen beim Reparieren von Gegenständen.
- Ort: Stadtteilzentrum Hellersdorf-Süd, Haus Kompass.
- Nachhaltigkeit: Fördert gemeinschaftliches und nachhaltiges Handeln.
- Übertragbarkeit: Einfach auf andere Quartiere übertragbar mit Raum und Freiwilligen.
- Zugänglichkeit: Offen und verständlich für alle, ohne Vorkenntnisse.
- Sichtbarkeit: Hohes Interesse dank aktiver Kommunikation und ausgebuchten Terminen.
- mehr zum Projekt: www.klub74.de
Sustainability Days der Initiative SUSTAIN IT!

Kurzbeschreibung
Die Sustainability Days der Freien Universität Berlin sind jährliche Events, die den Zero-Waste-Gedanken fördern und eine nachhaltige Zukunft gestalten.
Kernpunkte:
- Veranstaltung: Mehrtägige Mitmach-Events mit Workshops, Upcycling, und Zero-Waste-Aktionen.
- Beteiligung: Offen für Studierende, Mitarbeiter:innen und Berliner Bürger:innen.
- Ziele: Förderung sozial-ökologischer Wandel durch interaktive und niedrigschwellige Aktionen.
- Themen: Kreislaufwirtschaft, Zero Waste, Ressourcenschutz durch praktische Erfahrungen.
- Vernetzung: Zusammenarbeit mit Initiativen und NGOs wie "Too Good To Go" und "Kunststoffe e.V.".
- Ort: Campus Dahlem, Freie Universität Berlin.
- Einfluss: Inspirieren zu nachhaltigem Konsum und bieten Impulse für nachhaltigen Wandel.
Film https://www.youtube.com/watch?v=3Z_fyjkEu9E
„Sustainability Days“ der Initiative SUSTAIN IT! an der Freien Universität Berlin - YouTube
Sustainability Days der Initiative SUSTAIN IT! an der Freien Universität Berlin im Juni 2024
mehr zum Projekt:
www.fu-berlin.de/sites/schueleruni/ueber_uns/team/braun-wanke/index.html
FUdsharing@SUSTAIN IT!






Kurzbeschreibung
FUdsharing@SUSTAIN IT! ist eine Initiative der Freien Universität Berlin, die aktiv gegen Lebensmittelverschwendung vorgeht und Bildung mit Gemeinschaftsgeist verbindet.
Zusammenfassung:
- Ziele: Rettung von Lebensmitteln, Reduktion von Abfällen und Förderung nachhaltiger Lebensweisen.
- Umsetzung: Fairteiler auf dem Campus Dahlem rettet überschüssige Lebensmittel.
- Bildung: Workshops zur Aufklärung über MHD, richtige Lagerung und Resteverwertung.
- Nutzerfreundlichkeit: Einfacher Zugang ohne Registrierung; klare Regeln vor Ort sichtbar.
- Verbreitung: Niedrigschwelliges Konzept leicht übertragbar mit minimalem Bedarf an Raum und Freiwilligen.
- Sichtbarkeit: Vorbildcharakter für Zero Waste Projekte, inspiriert zur Nachahmung.
- mehr zum Projekt: https://www.fu-berlin.de/sites/sustain/index.html
B.U.N.D. Repaircafé Schöneberg






Kurzbeschreibung
Das BUND-Repair Café Schöneberg lädt Bürger*innen einmal im Monat ein, defekte Alltagsgegenstände unter Anleitung kostenlos zu reparieren. Damit fördert es Ressourcenschonung und sensibilisiert für nachhaltigen Konsum. Das Konzept ist einfach und auf andere Stadtteile übertragbar.
- Ort: Crellestraße 35, Schöneberg
- Wirkung: Abfallvermeidung, Bildung, soziale Teilhabe
- Erfolgsquote: ca. 50 % aller Reparaturversuche
- Potenzial: jährlich bis zu 100.000t weniger Elektroschrott (UBA)
- Einfach übertragbar, hohe Akzeptanz, öffentlich sichtbar und integrativ
mehr zum Projekt: http://repaircafe-schoeneberg.de
Haus der Materialisierung
Kurzbeschreibung
Das Haus der Materialisierung (HdM) ist eine Plattform für nachhaltiges Wirtschaften und klimagerechte Ressourcennutzung in Berlin. Es verbindet Forschung, Bildung und Praxis, um Materialkreisläufe zu fördern und soziale wie ökologische Innovationen zu gestalten.
- Werkstätten (Holz, Textil, Metall, Upcycling, Fahrrad) mit Kursen & offenen Angeboten
- Zugang für alle Altersgruppen durch Workshops & Führungen
- Förderung von Zero Waste und nachhaltigen Lebensweisen
- leicht übertragbar dank inklusiver Struktur
- Hohe lokale und internationale Sichtbarkeit als Modellprojekt
- mehr zum Projekt: www.hausdermaterialisierung.org
Bücherzelle

Kurzbeschreibung
- Die Umgestaltung einer alten Telefonzelle zu einer Büchertauschzelle fördert den Austausch von Literatur und stärkt die Gemeinschaft.
- Umsetzung: Seit November 2018 wird die Bücherzelle, ausgestattet mit Regalen und Säuberungsutensilien, regelmäßig genutzt. Eine Bank lädt zum Verweilen ein.
- Kooperation: Mehrere Nachbar:innen und soziale Projekte unterstützen bei der Pflege. Solar-Beleuchtung ist geplant.
- Einfluss: Bücher, besonders Kinderbücher, finden neue Besitzer, statt im Müll zu landen.
- Ausweitung: Das Konzept ist einfach kopierbar, benötigt jedoch finanzielle und ehrenamtliche Unterstützung. Zuverlässige Partner sind hilfreich.
- Zugang und Akzeptanz: Rund um die Uhr offen für alle, hohe Nutzerzufriedenheit und Interesse aus anderen Kiezen.
- mehr zum Projekt: http://jessel-kiez.de/verein/
Tausch- und Verschenkebox FINDUS








Kurzbeschreibung
FINDUS bietet eine praktische und ästhetische Möglichkeit, Dinge nachhaltig zu tauschen.
- Standorte: Fanny-Hensel-Weg und Robinienwäldchen.
- Nutzung: Tauschen von Kleidung, Spielzeug, Büchern; Pflanzen- und Samentauschbörse im Frühling.
- Gemeinschaft: Pflegen Nachbar:innen; große Begeisterung und positive Rückmeldungen.
- Vermeidung: Müll und hässliche Pappboxen reduziert.
- Kosten: Schränke ca. 4000€, Paten erforderlich.
- Sichtbarkeit: Als Kunstwerk wahrgenommen und oft bewundert
- mehr zum Projekt: http://www.anaab.de
Kleidertausch für Frauen

Kurzbeschreibung
Der Kleidertausch im Café Kiezoase bietet eine nachhaltige Plattform für den Austausch von Kleidung und sozialen Begegnungen.
- Ort: Barbarossastr. 65, 10781 Berlin.
- Aktivitäten: Weitergeben von Kleidung, Neues finden, Nachbarn kennenlernen.
- Anmeldung: Erforderlich über die Website.
- Einfluss: Fördert Ressourcenschonung, Abfallvermeidung und soziale Interaktionen.
- Übertragbarkeit: Einfach umsetzbar mit verfügbarem Raum.
- Nutzerfreundlichkeit: Klare Termininformationen über die Website.
- Sichtbarkeit: Unterstützt den Zero-Waste-Gedanken durch direkte Begegnungen.
- Mehr zum Projekt: https://kiezoase.de/
Fahrradwerkstatt

Kurzbeschreibung
Die Fahrradwerkstatt in der Ulmenallee 35 bietet nicht nur Reparaturen und Verkauf gespendeter Räder, sondern auch praktisches Wissen für nachhaltige Mobilität.
- Zielgruppe: Geflüchtete und bedürftige Menschen profitieren von günstigen Fahrrädern.
- Kompetenzaufbau: Teilnehmer lernen, Räder selbst zu reparieren.
- Umweltbewusstsein: Reduziert Abfall, fördert Wiederverwertung und Ressourcenschonung.
- Nutzerfreundlichkeit: Hohe Akzeptanz dank Infos via Website und Aushänge.
- Skalierbarkeit: Übertragbar auf andere Quartiere mit nötiger Infrastruktur.
- mehr zum Projekt: https://interkulturanstalten.de/mitmachen/fahrradwerkstatt/
Repaircafé der Kiezoase

Kurzbeschreibung
Das Repaircafé der Kiezoase fördert Nachhaltigkeit durch Reparaturen und gemeinschaftliches Lernen.
- Ort & Anmeldung: Fixer Standort in der Barbarossastr. 65, Anmeldung erforderlich.
- Reparaturteam: Ehrenamtliche helfen, Reparaturen aktiv mit Nachbar*innen durchzuführen.
- Kosten: Reparatur kostenlos, Ersatzteile zahlt der Nutzer.
- Einfluss: Reduziert Abfall, fördert Wiederverwertung, stärkt nachhaltige Lebensweise.
- Übertragbar: Konzept leicht auf andere Quartiere adaptierbar.
- Nutzerfreundlich: Hohe Akzeptanz durch klare Kommunikation der Termine.
- Lerneffekt: Erhöht Neugier und Interesse am Zero-Waste-Gedanken.
- mehr zum Projekt: https://kiezoase.de/
Putzengel

Kurzbeschreibung
Das Putzengel-Projekt in Berlin-Mitte mobilisiert Kiezbewohner gegen Müll und fördert Gemeinschaftsaktionen.
- Initiative: Gegründet im April 2025, inspiriert von „Kehrenbürger“.
- Aktivitäten: Monatliche Müllsammelaktionen in Gartenstraße, Ackerstraße, Hussitenstraße.
- Teilnahme: Gruppe von 8-12 Personen; versucht, Kitas, Schulen und Vereine einzubinden.
- Nachbarschaftsbindung: Treffen im Kiezladen Waschküche nach Aktionen.
- Sicherheit: Bereitstellung von Material und Einweisung neuer Teilnehmer.
- Sichtbarkeit: Westen mit „Kehrenbürger“-Aufschrift erregen Aufmerksamkeit.
Kontaktdaten | Herr Ulrich Davids |
|---|---|
Link zur Projektseite | https://www.brunnenviertel-brunnenstrasse.de/event/putzengel-aktion-muell-sammeln-im-ackerkiez/2025-07-30/ |
umgesetzt | Ja |
knallgelber Tauschschrank für die Nachbarschaft

Kurzbeschreibung
Der knallgelbe Tauschschrank vor dem Mittelhof-Nachbarschaftsladen bietet eine nachhaltige Möglichkeit, Dinge zu teilen und Müll zu vermeiden.
- Standort: Berlinickestraße 9, 12165 Berlin, gut erreichbar, beliebt bei Fußgängern.
- Funktionen: Bücher, Haushaltsgegenstände, Kleidung und mehr werden in einem 24/7 zugänglichen Schrank getauscht.
- Zweck: Fördert Müllvermeidung und Nachbarschaftskontakte.
- Betreuung: Unterstützung durch den Nachbarschaftsladen und aktive Nachbarn.
- Sichtbarkeit: Sichtbar von der S-Bahn und weckt Interesse bei Passanten.
- mehr zum Projekt:
https://www.mittelhof.org/orte/nachbarschaftsladen-berlinickestrasse/
Tauschbox/Tauschschrank/Tausch-Findus
Kurzbeschreibung
Die Finnenhaussiedlung Berlin Kladow plant einen Tauschschrank ("Tausch-Findus"), um nachhaltigen Austausch im Kiez zu fördern.
Zusammenfassung:
Konzept: Tauschbox für gut erhaltene Gegenstände wie Geschirr, Werkzeug, Kleidung, Bücher.
Ziel: Müllvermeidung, Ressourcenschonung, Förderung von Gemeinschaft und Gespräch.
Barrierefreiheit: Ebenerdig, ohne Strom, leicht bedienbar, Baukastensystem nach eigenen Wünschen.
Sichtbarkeit: Zentral im Ortskern, poppiges, durchsichtiges Design, von außen einsehbar.
Übertragbarkeit: Einfach auf andere Quartiere adaptierbar.
Herausforderung: Finanzierung und Kooperation mit Hausverwaltung angedacht.
Aktion Schrottfahrräder
Kurzbeschreibung
Die Aktion Schrottfahrräder sorgt für mehr Ordnung und Nachhaltigkeit in Gewobag-Quartieren.
Zusammenfassung:
Prüfung und Markierung: Ungenutzte Räder werden markiert, Nutzer können die Markierung entfernen.
Weitergabe: Verwaiste Fahrräder werden statt Verschrottung gespendet und instand gesetzt.
Effekte: Ressourcenschonung, Abfallreduktion, Förderung der Kreislaufwirtschaft, soziale Vorteile.
Übertragbar: Bereits in mehreren Bezirken, Zusammenarbeit mit lokalen Organisationen.
Akzeptanz: Nachbarschaft schätzt die Aktion, mehr freie Fahrradständer und schönes Umfeld.
mehr zum Projekt:
https://www.sowohntberlin.de/mein-zuhause/rad-kooperation-paul-hertz-siedlung/ https://www.instagram.com/p/DJ4gtc1KOWG/?igsh=bjNkNmFodHFoc2p4
Kreislaufgerecht bauen, ressourcenschonend wohnen








Kurzbeschreibung
Das Forschungsprojekt in Alt Britz 107 zeigt, wie kreislaufgerechtes, ressourcenschonendes und bezahlbares Bauen Realität wird.
- Nachhaltige Materialien: Verwendung von Holz, Lehm, Ziegel und Recycling-Baustoffen senkt CO₂ und Bauabfälle.
- LowTech-Ansatz: Komfort und Nachhaltigkeit durch natürliche Lüftung, klimaaktive Baustoffe, wenig Technik.
- Sozial: 36 Wohnungen, davon 18 barrierefrei und 6 gefördert.
- Modellcharakter: Wissenschaftlich begleitet (TU Berlin und Braunschweig, Universität Stuttgart), Förderung durch Land und Bund.
- Übertragbar: Modular, für andere Projekte adaptierbar.
- Sichtbarkeit: Leuchtturmprojekt, macht Zero Waste im Wohnalltag greifbar.
- Ziel: Klimaschutz, Ressourcenschonung, Vorbild für nachhaltiges urbanes Wohnen.
Bücherbox im Kosmosviertel

Kurzbeschreibung
Die Bücherbox im Kosmosviertel ist eine mobile Tausch-Box aus Holz, die gemeinsam von Nachbar:innen gebaut und betreut wird. Ziel ist, Bücher ressourcenschonend zu teilen und den Austausch im Kiez zu fördern.
Steht bei schönem Wetter vor dem Kiezladen WaMa, Ortolfstraße 206 B, Berlin
Anlaufpunkt für neue & bekannte Besucher:innen
Fördert nachhaltige Nutzung & verhindert Wegwerfen von Büchern
Nutzerfreundlich, mobil und durch Nachbarschaft regelmäßig bestückt
mehr zum Projekt: www.kiezbund.de
FrohLaWi












Kurzbeschreibung
FrohLaWi produziert regionales, ökologisches Gemüse ganz ohne Verpackungsmüll und setzt Zero Waste konsequent um.
- Mitglieder holen Ernteanteile direkt am Feld – ohne Verpackung
- Biodiversitätsflächen und geschlossene Nährstoffkreisläufe fördern Nachhaltigkeit
- Reste- und Geschenkekiste, Chat-Tausch, Spenden und Kompostierung verhindern Ver
- wendung
- Solidarpreis ermöglicht Teilhabe für alle
- Kooperationen, Führungen und Bildungsprojekte stärken Vernetzung und Bewusstsein
- Starke Vorbildfunktion für nachhaltige Stadtrand-Landwirtschaft und Ressourcenschutz
- mehr zum Projekt: https://www.frohlawi.de/
Kiez-Locker






Kurzbeschreibung
Die Kiezlocker/Nachbarschaftsbox ist eine 24/7 zugängliche Tausch- und Verschenkstation der BSR und Charlottenburger Baugenossenschaft.
- Verbindet Paketstation & Ressourcenteilung
- Reduziert Müll, verlängert Produktlebensdauer
- Fördert lokale Vernetzung & senkt Emissionen
- Nachbarschaftsübergreifend nutzbar
- Technisch einfach übertragbar auf andere Quartiere
- Online-Registrierung, einfache Nutzung
- Starke Vorbildfunktion in Sachen Nachhaltigkeit
- mehr zum Projekt: https://charlotte1907.de/
fLotte Berlin erleichtert die Entsorgung






Kurzbeschreibung
fLotte Berlin stellt berlinweit kostenfrei robuste Lastenräder zur Verfügung, ideal für Müllentsorgung, Einkäufe und Nachbarschaftsaktionen.
- Lastenräder statt Auto: klimafreundlich & erleichtern Abfallentsorgung
- 230 Standorte, einfache Buchung über Website
- Förderung von Gemeinschaft und bürgerschaftlichem Engagement
- Zentraler Einsatz bei Cleanup-Aktionen und BSR-Kieztagen
- Ehrenamtliche „Paten“ sichern Verfügbarkeit und Wartung
- Stetige Vernetzung und Skalierbarkeit durch hohe Nachfrage
- mehr zum Projekt:
https://youtu.be/ZWw2nZw72fMf
Lotte Berlin – Freie Lastenräder für Berlin
MEKKI_Nähcafé
Kurzbeschreibung
Das MEKKI Nähcafé bietet seit 2017 eine offene Werkstatt für textilen Reparatur und Upcycling in lockerer Atmosphäre.
- Monatlich kostenlose Treffen, Anleitung durch Ehrenamtliche
- Fördert Reparatur, Wiederverwertung und Zero-Waste
- Gemeinschaftlicher Austausch, Stärkung der Nachbarschaft
- Einfache Teilnahme, barrierearm und niedrigschwellig
- Konzept leicht auf andere Kieze übertragbar
- mehr zum Projekt: www.mekki-steglitz.de
Wegschmeißen ist doof
Kurzbeschreibung
Das Reparaturprojekt in Marzahn-Hellersdorf macht Reparieren alltagsnah erlebbar:
- 3x wöchentlich Reparatur-Termine an drei Standorten
- Team aus Handwerksprofis & Ehrenamtlichen
- Gemeinsames Reparieren stärkt Wissen und Nachhaltigkeit
- Werkstatt für Außentermine ist mobil per Fahrradanhänger
- Breite Annahme, große Lerneffekte & Vernetzung im Kiez
- Kooperation mit Compango und verschiedenen Zielgruppen
- Leuchtturm für ressourcenschonenden Umgang & Reparaturkultur
- mehr zum Projekt: www.helle-buergerwerkstatt.info
C.U.B.A. Tiny House






Kurzbeschreibung
Das C.U.B.A. Tiny House verbindet nachhaltiges Bauen mit sozialer Teilhabe und Zero Waste.
Umnutzung alter Bauwagen zu Tiny Houses mit recycelten/gespendeten Materialien
Ressourcenschonung und Kreislaufwirtschaft als zentrales Ziel
Soziale Integration: Arbeit für Menschen mit Vermittlungshemmnissen
Förderung von handwerklichen Fähigkeiten und Coaching
Konzept multiplizierbar, offene Baupläne/Workshops geplant
Hohe Akzeptanz, Projekt ist besuchbar und lädt zur Mitgestaltung ein
mehr zum Projekt: www.cuba-med.com
Fahrradreparaturstation im Innenhof

Kurzbeschreibung
Die Fahrrad-Servicestation am Ortolanweg erleichtert umweltfreundliche Mobilität und fördert Reparaturkompetenz im Kiez.
Enthält alle gängigen Werkzeuge und hochwertige Pumpe für jedes Ventil
Frei zugänglich, leuchtend orange und gut sichtbar im Innenhof
Für Anwohner, Besucher und auch Kinder nutzbar
Fördert nachhaltiges Verhalten und Eigeninitiative
Minimaler Platzbedarf, überall leicht umsetzbar
mehr zum Projekt: www.bbg-eg.de
Reparatur-Café Mariendorf mit Nähwerkstatt

Kurzbeschreibung
In Kooperation mit dem Heimatverein Steglitz e.V. wurde eine Reparatur-Werkstatt am Dirschelweg 1, 12109 Berlin etabliert. Ehrenamtliche unterstützen Hilfesuchende praxisnah bei Reparaturen.
Müllvermeidung & Ressourcenschonung durch Wiederverwendung
Befähigung zur Selbsthilfe, Wissensvermittlung und Werkzeug-Sharing
Reparatur-Cafés sind gefragt, überall umsetzbar
Online-Terminvergabe erleichtert Organisation, Wartezeiten werden akzeptiert
Mehr Umweltbewusstsein, Tipps fördern Selbstständigkeit & Multiplikation des Wissens
mehr zum Projekt: www.bbg-eg.de
Car Sharing in Michendorf

Kurzbeschreibung
In der Wohnanlage „apfel-mitte“ in Michendorf steht erstmals ein stationäres Carsharing mit zwei E-Fahrzeugen bereit.
Einfache, emissionsarme Mobilität für Bewohner
Nutzung & Buchung bequem per App
Gut erreichbar und sichtbar
Vorreiterrolle der bbg im ländlichen Raum
Carsharing fördert nachhaltigen Verkehr & verringert Emissionen
mehr zum Projekt: www.bbg-eg.de
Bücherboxen

Kurzbeschreibung
Alte Telefonzellen wurden kreativ zu Bücherboxen umgestaltet und dienen nun als Tauschstationen für gebrauchte Bücher in drei Wohnanlagen.
Standorte: General-Woyna-Str., Neumannstr., Hortensienstr.
Nachhaltige Nutzung: Mehrfaches Lesen statt Entsorgung, weniger Neukäufe
Hohe Akzeptanz und Nutzung, regelmäßig gepflegt von Ehrenamtlichen
Gut sichtbar und frei zugänglich für alle Anwohnenden
Nachahmung erwünscht: Interesse in weiteren Wohnanlagen vorhanden
Farbig gestaltete Telefonzellen steigern Aufmerksamkeit im Hof
mehr zum Projekt: www.bbg-eg.de
Teilbar






Kurzbeschreibung
„teilbar“ ist ein Projekt der interkular gGmbH, das mit einer „Bibliothek der Dinge“ im Kiez Abfall vermeidet und Gemeinschaft stärkt.
Zusammenfassung:
Leihen statt Kaufen: Ausleihe von über 100 Alltagsgegenständen, spart Müll & Neuanschaffungen.
Repair Café & Workshops: Verlängern Produktlebensdauer, fördern Zero-Waste-Bildung.
Netzwerk & Sichtbarkeit: Guter Draht zu lokalen Initiativen, bunte Präsenz im Kiez & Social Media.
Niedrigschwellig: Zentral, barrierearm, mehrsprachig, intuitiv nutzbar.
Modular: Konzept leicht auf andere Stadtteile übertragbar.
Gemeinschaft: Über 30 Ehrenamtliche, starke Nachfrage, lebendiger Begegnungsort.
mehr zum Projekt: https://www.kiezbegegnung.de/
Kiezftreff & Fairteilung






Kurzbeschreibung
Kieztreff & Fairteilung verbindet in Neukölln seit 2022 Nachhaltigkeit mit sozialer Teilhabe, indem gerettete Lebensmittel gemeinsam verarbeitet, geteilt und verteilt werden.
Zusammenfassung:
30–50 Nachbar*innen essen wöchentlich gemeinsam ein Menü aus 70% geretteten Lebensmitteln; Fairteilung von bis zu 500 kg/Monat
Offener Treffpunkt für alle – niedrigschwellig, barrierefrei, mehrsprachig
Klimaschonender Transport (Lastenrad), öffentliches Kochen & Essen
1.800+ Teilnehmende 2024; 15 Ehrenamtliche, über 50 Lebensmittelretter*innen
Fördert soziale Vernetzung, Engagement und Zero-Waste
Leicht übertragbar, schafft Begegnungsräume & Bewusstsein im Quartier
mehr zum Projekt: https://www.kiezbegegnung.de/
Die engagierte Anlaufstelle im Quartier








Kurzbeschreibung
Das Stadtteilzentrum Rollberge wirkt aktiv und nachhaltig im Quartier.
Relevante Hinweise zur Wirksamkeit:
Fördert Müllvermeidung & nachhaltiges Verhalten durch vielfältige Aktionen
Geben-Nehmen-Theke, Foodsharing und Clean-Up Days verringern Abfälle
Aufklärung und Beteiligung stärken das Umweltbewusstsein
Hohe Akzeptanz, Multiplikatoreffekt durch engagierte Nachbarn
Lebendige Mülltrennung vor Ort, Verbesserung der Infrastruktur (mehr Mülleimer)
- mehr zum Projekt: www.stadtteilzentrum-rollberge.de
Elektro-Poolfahrzeug/Lastenrad
Kurzbeschreibung
In der Stargarder Straße 56-57 teilen sich Bewohner fünf Elektro-Poolfahrzeuge, die sie selbst verwalten – eine nachhaltige, gemeinschaftliche Mobilitätslösung.
Organisation: Ehrenamtliche Arbeitsgruppe koordiniert Pflege, Reparatur, Akku-Ladung und Buchung.
Teilnahme: Nutzungsvertrag, Schlüssel, geringe Einmal- und Jahresgebühr.
Effekte: Weniger Privatfahrzeuge, weniger Abfälle und Ressourcenverbrauch, Förderung von Gemeinschaft und Verantwortungsbewusstsein.
Übertragbarkeit: Konzept ist leicht auf andere Quartiere anwendbar.
Sichtbarkeit: Fahrzeuge und Engagement sind im Wohnumfeld präsent, regen zum Nachmachen an.
mehr zum Projekt: www.1892.de
Aus Altglas wird Lieblingsding

Kurzbeschreibung
Das Bottleneck-Project macht mit der ReUpBox Upcycling von Altglas (Flaschen zu Vasen, Gläsern, Lampen) direkt im Kiez möglich – mobil, leise und intuitiv:
- Über 80 Workshops, 5.000 Teilnehmende
- ReUpBox ausleihbar in Kiezen (Bottle Points)
- Einfache Nutzung per Anleitung/Buchung
- Fördert Kreislaufwirtschaft, Teilhabe und Umweltbildung
- Sammelt, verarbeitet und gestaltet Altglas gemeinsam
- Zusammenarbeit mit Handel/Gastronomie
- Modular, skalierbar und übertragbar auf viele Orte
- Hohe Sichtbarkeit, mediale Aufmerksamkeit und Identifikation mit dem Kiez
- mehr zum Projekt: https://bottleneck-project.org
RESI
Kurzbeschreibung
Resi ist ein Leihladen im Alt-Treptower Kunger-Kiez, der nachhaltigen Konsum fördert und Nachbarschaft stärkt. Nutzer:innen können tausende Artikel ausleihen, Materiallager und Repair-Cafés nutzen, Wertstoffe abgeben und sich beraten lassen.
Online-Datenbank fürs Leihen & Teilen
Wertstoffsammlung und Upcycling (Laptops/Handys)
Repair-Cafés für Elektro & Textil
Experten-Sammlung (z.B. Uhrmacher, Schmuck)
Unkomplizierte Nutzung, zentrale Lage, keine Mitgliedschaft
Vorbild für weitere Leihläden und deutschlandweite Vernetzung
mehr zum Projekt: www.resi-ressourcen.org
Upcycling, Nähtreff, Kleidertausch und Nachhaltigkeits-Infoveranstaltungen
Kurzbeschreibung
- Das Stadtteilzentrum Rabenhaus e.V. fördert textile Nachhaltigkeit in Köpenick mit einem vielfältigen Angebot:
- Upcycling-Nähen, regelmäßige Nähtreffs, Handarbeiten & Reparatur
- Vierteljährliche Kleidertausch-Aktionen inkl. Nachhaltigkeits-Infos
- Förderung alter Handwerkstechniken und Gemeinschaft
- Aktionen an wechselnden Orten, offen für alle
- Starke Sichtbarkeit durch analoge und digitale Kanäle
- Konzept sehr gut übertragbar auf andere Quartiere
- Professionelle Begleitung gewährleistet Verlässlichkeit und Akzeptanz
- mehr zum Projekt: www.rabenhaus.de
Mehrwegboxen für Pizza und Flammkuchen ToGo
Kurzbeschreibung
Das Projekt „Plastikwende Friedenau“ setzt auf Mehrwegboxen für Pizza und Flammkuchen ToGo, um Einwegverpackungen zu reduzieren und den Kiez sauber zu halten. Kooperationen und die Möglichkeit, Boxen bei verschiedenen Gastronomien zu nutzen, machen die Lösung flexibel und leicht übertragbar.
- Mehrwegboxen ausleihbar (5€ Pfand)
- Rückgabe bei mehreren Partnerrestaurants möglich
- Bonuskarte belohnt Mehrfachnutzung
- Müllreduktion und mehr Genuss ohne Passe
- erfolgreicher Einsatz am Rüdesheimer Platz, bereits skalierbar
- Förderung und Kooperation stärken Reichweite und Bekanntheit
- mehr zum Projekt:
https://plastikwendefriedenau.de/blog/2025-08-08-ruedesheimer-platz.html
