MPS-Anlagen: Restabfall ersetzt fossile Energieträger

Im Berliner Hausmüll steckt noch jede Menge Energie. In zwei Anlagen zur Mechanisch-Physikalischen-Stabilisierung (MPS) gewinnen wir aus Restabfall Ersatzbrennstoff zur Energieerzeugung.

Außenansicht auf ein hellgraues Gebäude. Vor der Tür wehen drei Fahnen und ein Schild mit der Aufschrift „mps“ hängt an einem Zaun.
© BSR

In Pankow und Reinickendorf betreiben wir zwei baugleiche MPS-Recyclinganlagen. In diesen werden die Abfälle zunächst zerkleinert und getrocknet.

Den getrockneten Restabfall oder Hausmüll bereiten wir zu hochwertigem Ersatzbrennstoff auf. In Form von Pellets oder sogenanntem Fluff dient er beispielsweise in Kraft- oder Zementwerken als klimafreundliche Alternative zu Braunkohle. Rund 100.000 Tonnen des „grünen“ Brennstoffs kann jede der beiden Anlagen im Jahr produzieren.

Drei durchsichtige Behälter mit bräunlichen Pellets sind zu sehen. Jeweils beschriftet mit „Pellets“, „Fluff“ und „Inertes“.
MPS-Anlagen-Pellets
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Ein weiteres „Produkt“ unserer MPS-Anlagen: In dem Prozess werden nicht energetisch nutzbare Stoffe aussortiert. Dabei fallen allein 8.000 Tonnen Metalle im Jahr an, die wir über Rohstoffkreisläufe einer neuen Nutzung zuführen können. Auch das schont die natürlichen Ressourcen und ist gut für Umwelt und Klima.

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