Klimaschutz bei der BSR

Die BSR reduziert seit Jahren gezielt ihre CO2-Emissionen. Damit beteiligen wir uns aktiv am Kampf gegen den Klimawandel und dem Schutz unserer Umwelt.

Blick auf einen großen Hügel auf dem Baufahrzeuge stehen. Im Vordergrund sind in der Unschärfe Blumen zu sehen.
© BSR

Dritte Klimaschutzvereinbarung ist unterzeichnet

Im April 2017 haben wir die dritte Klimaschutzvereinbarung mit dem Land Berlin abgeschlossen. Damit verpflichten wir uns auf freiwilliger Basis, die Kohlendioxidemissionen zu reduzieren. So soll durch gezielte Investitionen und Maßnahmen in verschiedenen Bereichen bis 2025 eine CO2-Entlastung von 67.000 Tonnen erreicht werden. Bereits 2007 waren wir das erste landeseigene Unternehmen, das eine Klimaschutzvereinbarung unterzeichnet hat. Seitdem konnten wir die CO2-Emissionen um insgesamt 237.000 Tonnen reduzieren.

Im Einsatz für das Klima

Ein solcher Erfolg wäre ohne unsere Mitarbeitenden nicht möglich: Sie sorgen in allen Unternehmensbereichen für „Gutes Klima“. Das reicht von Bildungs- und Informationsangeboten bis zum Bepflanzen unserer Grünflächen. Als Energie- und Klimaschutzmanagerin und Leiterin der Initiative „Gutes Klima“ setzt sich Marion Bühl dafür ein, auf dem Weg der BSR zur Klimaneutralität voranzugehen.

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Ich würde gern diese Stadt energieeffizienter machen. Weniger Energie und mehr Klimaschutz.

Das wünscht sich Marion Bühl, Energie- und Klimaschutzmanagerin und Leiterin von „Gutes Klima“.

Unsere Klimaschutzprojekte

Gefördert durch die NKI

Die Nationale Klimaschutzinitiative fördert seit 2008 zahlreiche Projekte, die einen Beitrag zur Senkung der Treibhausgasemissionen leisten.

Hier mehr erfahren

Hohe Energieeffizienz: Umrüstung auf LED-Technik

Wir haben uns nach Untersuchung verschiedener Beleuchtungssysteme für den Einsatz moderner LEDs entschieden. Nach und nach werden auf den Liegenschaften mit entsprechendem Sanierungsbedarf so die alten durch die neuen Leuchten ausgetauscht.

LED-Leuchten haben eine sehr hohe Energieeffizienz und werden bei uns bereits an mehreren Standorten, in inzwischen sieben Einzelprojekten, eingesetzt. Damit können bereits fast 80 Prozent Energie einsparen, im Vergleich zur alten Beleuchtung. So kann auch eine deutliche Reduzierung von CO2-Emissionen erreicht werden.

Die Projektliegenschaften im Überblick

Die geschätzten förderfähigen Kosten für die Instandhaltungsprojekte belaufen sich auf rund 399.000 Euro. Davon werden 100.000 Euro an die BSR zurückfließen – als Fördergelder des Bundesministeriums für Umwelt, Naturschutz, Bau und Reaktorsicherheit.

Sobald alle Maßnahmen umgesetzt sind, können so pro Jahr rund 200 Tonnen CO2 eingespart werden.

Neue Lüftungstechnik spart Energie

Am Standort Rollbergstraße rüsten wir auf ein modernes Lüftungsgerät um. Die ursprünglich vier separaten Lüftungsanlagen stammen aus dem Jahr 1979. Sie werden durch ein neues Zwei-Richtung-Lüftungsgeräte mit Wärmerückgewinnungssystem ersetzt. Damit können wir fast 42 Prozent Energie einsparen.

Die geschätzten förderfähigen Kosten für das Projekt Rollbergstraße belaufen sich auf rund 84.861 Euro. Davon fließen circa 19.773 Euro an die BSR zurück - als Fördergelder des Bundesministeriums für Umwelt, Naturschutz, Bau und Reaktorsicherheit.

Nach Umsetzung der Maßnahme wird neben einer deutlichen Reduktion der Energiekosten von 14.024 Kilowattstunden (kWh) pro Jahr auch eine CO2-Einsparung in Höhe von circa 166 Tonnen über die gesamte Lebensdauer erreicht. Die BSR leistet auch mit diesem Projekt einen wichtigen Beitrag, um die Klimaschutzziele im Rahmen der Klimaschutzvereinbarung zu erreichen.

Selbst aktiv werden: Beteiligungsprozess zum Berliner Energie- und Klimaschutzprogramm

Das Berliner Energie- und Klimaschutzprogramm (BEK) wird dazu konkret. Es zeigt Strategien und Maßnahmen im Bereich des Klimaschutzes und der Anpassung an die Folgen des Klimawandels für den Umsetzungszeitraum bis 2021 und den Entwicklungshorizont 2030 auf. Es bietet Orientierung für alle betroffenen Akteur:innen aus Politik und Verwaltung, Wirtschaft, Wissenschaft und Zivilgesellschaft – und auch für uns.

Für den Klimaschutz soll mit den Maßnahmen in den Bereichen Energie, Verkehr, Gebäude und Stadtentwicklung, Wirtschaft, Private Haushalte und Konsum eine Reduktion der CO2‐Emissionen in Berlin erwirkt werden. Das aktuelle Umsetzungskonzept hierzu läuft 2021 aus und wird deshalb erneuert. Dabei konnten sich alle Berliner:innen beteiligen. Die erste Beteiligungsphase lief bereits vom 15. September bis zum 31. Dezember 2021. Eine zweite öffentliche Beteiligungsphase fand vom 16. Februar bis zum 16. März 2022 auf der Plattform mein.berlin.de statt und wird auf der Beteiligungsplattform des Landes Berlin dokumentiert. Alle Bürger:innen durften Hinweise und Anregungen zur Weiterentwicklung des BEK 2030 einreichen und konnten sich auf diese Weise aktiv für ihre Stadt und den Klimaschutz einsetzen.

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