Projekt EVEREST: Geflüchtete Jugendliche kommen ins Berufsleben
Der Weg ins Berufsleben ist für geflüchtete Jugendliche lang und voller Anstrengungen.
Sie bei ihren Schritten zu begleiten und zu unterstützen, ist der Zweck des Gemeinschaftsprojekts EVEREST in Berlin.
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EVEREST – was ist das?
Der Weg ins Arbeitsleben ist für geflüchtete junge Menschen oft hart und steinig. Das Integrationsprojekt EVEREST will diesen Jugendlichen dabei helfen,
sich auf dem Ausbildungsmarkt zu orientieren,
den für sie besten Beruf zu finden und
sie praktisch und theoretisch auf ihre Ausbildung in verschiedenen Berufen vorzubereiten.
EVEREST ist ein Modellprojekt der Senatsverwaltung für Bildung, Jugend und Familie, das allen Jugendämtern in Berlin offensteht. Neben der BSR sind das SOS-Kinderdorf, die Volkshochschule Mitte, Vivantes – Netzwerk für Gesundheit GmbH, Charité CFM Facility Management und degewo als Projektpartner aktiv beteiligt.
Wie läuft es ab?
Die Teilnehmenden durchlaufen in 12 bis 18 Monaten verschiedene Stationen.
Zunächst können sie sich im SOS-Kinderdorf Berlin in verschiedenen Bereichen beruflich orientieren:
Handwerk: Holz /Farbe
Hauswirtschaft: Küche, Restaurantservice, Reinigung
Büro: IT, Verwaltung
Gesundheit/Soziales: Pflege, Erziehung
Garten- und Landschaftsbau in der Zweigstelle Spandau/Gatow
Nach der Orientierungsphase im SOS-Kinderdorf Berlin stehen den EVEREST-Teilnehmenden bei den Partnerunternehmen eine Vielzahl von Berufsfeldern offen.
Die jungen Menschen werden während ihrer EVEREST-Zeit sozialpädagogisch unterstützt, etwa durch Feedbackgespräche, Gruppenstunden, Begleitung bei Behördengängen und Kennenlernen Berliner Lebensweise.
Während der gesamten Projektlaufzeit verbessern sie ihre Sprachkenntnisse mit Hilfe der
Volkshochschule Mitte. Neben der Vertiefung der Grundkenntnisse liegt dabei der Schwerpunkt auf dem Erlernen der Fachsprache in ihren jeweiligen Berufsfeldern.
Wer kann daran teilnehmen?
Das Programm richtet sich an Geflüchtete, die
zwischen 17 und 27 Jahre alt sind,
eine gültige Arbeitserlaubnis und einen gültigen Aufenthaltstitel besitzen,
Jugendhilfebedarf gemäß §13.2 SGB VIII haben und
in einem der oben genannten Bereiche arbeiten möchten.
Der weitere Weg
Oberstes Ziel von EVEREST ist es, dass die jungen Menschen im Anschluss an die betriebliche Trainingsphase in ein sozialversicherungspflichtiges Arbeits- oder Ausbildungsverhältniss übernommen werden oder ein Duales Studium beginnen.
- Hier geht's zum Flyer EVEREST
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Wo können sich Interessierte bewerben?
Bewerbungen nehmen das Jugendberatungshaus sos.mitte und das SOS-Kinderdorf Berlin entgegen.
SOS-Kinderdorf Berlin
Ausbildung und Qualifizierung
Oudenarder Str. 16
13347 Berlin
Telefon 030 - 33 09 93 7-70
Telefax 030 - 33 09 93 7-99
Everest.kd-berlin@sos-kinderdorf.de
Jugendberatungshaus sos.mitte
Paulstr. 4
10557 Berlin
Telefon 030 - 330 993 630
Telefax 030 - 330 993 639
Jugendberatung-mitte@sos-kinderdorf.de