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Du hast bei uns die Möglichkeit – nach erfolgreichem Abschluss Deines Studiums – über ein Traineeprogramm in unserem Unternehmen einzusteigen. Hier wirst Du gezielt auf eine anspruchsvolle Aufgabe hin entwickelt. Unser Traineeship bieten wir bereits seit 1997 an, so dass wir über die Jahre viele wertvolle Erfahrungen sammeln konnten. Das Programm umfasst 18 Monate Abwechslung, Deine persönliche Weiterentwicklung und den Ausbau Deines Fachwissens.

Mit Engagement und Fachwissen hast Du langfristige Karrierechancen bei uns – das Traineeprogramm kann Dein Einstieg bei uns sein!

Das steckt für Dich in unserem Traineeprogramm: Du lernst die Prozesse, die Dienstleistungen und Produkte der verschiedenen Geschäftseinheiten, Abteilungen und Bereiche kennen. Natürlich hast Du auch die Möglichkeit, mit unseren Kolleg:innen in Orange auf den Straßen Berlins unterwegs zu sein – damit Du rundherum verstehst, wofür wir uns tagtäglich einsetzen.

Hierdurch baust Du Dir ein großes, unternehmensweites Netzwerk zu Kolleg:innen auf. Für erste anspruchsvolle Aufgaben und Projekte übernimmst Du Verantwortung in den verschiedenen Teams.

Wir fördern gezielt Deine persönliche Entwicklung: Du erlebst vielfältige Trainings und Weiterbildungen, triffst Dich monatlich mit den anderen Trainees im Peer-Netzwerk zum interdisziplinären Austausch und hast über die gesamte Zeit ein(e) Mentor:in aus Deinem zukünftigen Fachbereich an Deiner Seite.

Aktuell besetzen wir fortlaufend verschiedene Traineestellen. Wenn eine Position ausgeschrieben ist, findest Du die vollständigen Anzeigen unter unseren Stellenangeboten. Eine Initiativbewerbung kannst Du selbstverständlich auch einreichen.

Wir freuen uns darauf, Dich kennenzulernen!

Was ehemalige Trainees über das Programm sagen

Jana Mann

© BSR
  • … ist heute Anwendungsbetreuerin BI/IKS im Kundenmanagement.
  • … war von November 2019 bis April 2021 Trainee.
  • … hat ihren Masterabschluss in Bioinformatik.

Wie lief das Traineeprogramm ab?
Als ich im November 2019 als Trainee angefangen habe, wurde gerade das Projekt „§2b Umstellung auf Gebührenbescheide“ in meinem Bereich Kundenmanagement ins Leben gerufen. Ich war von Anfang an bei der Prozess- und Systemumstellung eingebunden. So konnte mich nicht nur schnell in die Datenwelt der BSR und das Thema BI einarbeiten, sondern auch mit meinem neuen Wissen bei der Datenmigration wichtige Aufgaben im Projekt übernehmen. Zusätzlich durfte ich Projekte mit Studierenden betreuen. Das hat mir großen Spaß gemacht, weil man auch hier die Möglichkeit hat, viel zu lernen. Durch meine Aufgaben hatte ich viele Berührungspunkte innerhalb und außerhalb meiner Geschäftseinheit. Ein Abteilungswechsel war durch die äußeren Umstände leider nicht wie geplant möglich. Das werde ich aber definitiv noch nachholen.

Was hat dir an deinem Traineeeinsatz insgesamt am besten gefallen?
Am besten gefallen hat mir, dass ich von Anfang an verantwortungsvolle Aufgaben übertragen bekommen habe. Bei der Prozessneugestaltung wurde ich von vornherein mit einbezogen, und ich bin seit dem ersten Tag ein vollwertiges Teammitglied.

Was war für dich während der 18 Monate eine Herausforderung?
Ursprünglich waren wir zu zweit verantwortlich für unser BI-Tool, doch relativ schnell hatte ich für einen längeren Zeitraum die alleinige Verantwortung. Nach anfänglichen Bedenken habe ich mich schon bald sicherer im Umgang gefühlt. Ich bin durch die Herausforderung viel schneller in die Thematik eingestiegen und sehe die Situation mittlerweile als große Chance. Auch wenn mir an der einen oder anderen Stelle das wirtschaftliche Fachwissen noch fehlt, weiß ich, dass ich die Unterstützung von meinem Team habe. Ich bin gespannt, was mich an neuem Wissen bei der BSR noch erwartet.

Würdest du das Traineeprogramm weiterempfehlen, wenn ja, warum?
Auf jeden Fall.

Das Traineeprogramm ist fürs Netzwerken und die persönliche Weiterentwicklung sehr zu empfehlen. Beispielsweise finden regelmäßige Feedbackgespräche mit dem Mentor statt. Somit gibt es immer einen Ansprechpartner, mit dem man alles besprechen kann. Monatlich gibt es Traineetreffen mit dem Betreuer und den Mit-Trainees. Hier kann man auch mal über den Tellerrand schauen, bekommt Einblicke in die anderen Bereiche und kann sich mit Gleichgesinnten austauschen.

Worauf sollten interessierte Trainees achten? Hast du Tipps?
Auch wenn ihr die Anforderungen nicht zu 100 % erfüllt, bewerbt euch trotzdem. Seid in eurem Auftreten und eurer Bewerbung ehrlich & authentisch. Traut euch Fragen zu stellen und seid offen.

Thilo Merz

© BSR
  • … arbeitet heute als Prozessmanager bei der Reinigung.
  • … war von Mai 2019 bis November 2020 Trainee.
  • … hat ein Diplom als Wirtschaftsingenieur mit Fachrichtung Umwelttechnik.

Wie lief das Traineeprogramm ab?
Ich konnte während meiner Traineezeit die Geschäftseinheit Reinigung der Berliner Stadtreinigung von A bis Z kennenlernen. Dabei habe ich die Arbeitsabläufe auf der Straße, den Fahrzeugfuhrpark der Reinigung mit seinen unzähligen Fahrzeugtypen, alle 15 Höfe und vor allem viele aufgeschlossene Kolleginnen und Kollegen kennengelernt – und mir auch mal die Hände schmutzig gemacht. Jetzt verstehe ich die Zusammenhänge der vielfältigen Prozesse in der Straßenreinigung viel besser. Eine wichtige Lehre aus meiner Traineezeit: Theorie ist nicht immer gleich praxistauglich!

Welcher Trainee-Einsatz hat dir am meisten Spaß gemacht und warum?
Am meisten Spaß gemacht haben mir die freiwilligen Einsätze wie zum Beispiel die Laubsammeltage im Herbst und im Winter die Aktion Tannenbäume einsammeln. Hier kommen Beschäftigte aus verschiedenen Geschäftseinheiten zusammen und können einmal richtig mit anpacken. Das macht Spaß, und der Zusammenhalt wächst ungemein. Am Ende des Tages zu sehen was gemeinsam geleistet wurde, ist ein tolles Gefühl.

In Bezug auf deine jetzige Aufgabe: Was hat dir am meisten für deine jetzige Tätigkeit geholfen:
Ich konnte während meiner Praxiseinsätze die Prozesse der Reinigung einmal komplett durchlaufen und mich mit den zuständigen Personen austauschen. Im Ergebnis kenne ich nun etwa die Regionalleitungen der Höfe persönlich. Dieses Wissen macht meine Arbeit als Prozessmanager im Arbeitsalltag einfacher, da ich hinter die Kulissen schauen konnte und nicht nur theoretisch an die Aufgaben herangehen muss. Dadurch sehe ich mich heute als Supporter für die Kolleginnen und Kollegen auf der Straße.

Würdest du das Traineeprogramm weiterempfehlen, wenn ja, warum?
Ja!

Bei der BSR darf das Traineeprogramm mitgestaltet werden, es gibt nicht den einen vorgegebenen Ablaufplan. Eigene Interessenfelder und sinnvolle Schnittstellen für das spätere Einsatzgebiet werden berücksichtigt. Dadurch ist jedes Traineeprogramm individuell. Hervorheben möchte ich auch den Austausch mit den anderen Trainees. Mein Trainee-Jahrgang hat sich von Anfang an sehr gut verstanden, und wir haben uns ohne jeglichen Konkurrenzgedanken unterstützt und gefördert.

Die BSR als Arbeitgeberin? Warum bist du gerne bei der BSR?
Vor allem wegen meiner Kolleginnen und Kollegen. Der Zusammenhalt untereinander ist einfach toll. Außerdem interessiere ich mich als Wirtschaftsingenieur mit Schwerpunkt Umwelttechnik vor allem für die Branche. Wir machen die Stadt sauber, wir entsorgen den Dreck, der schädlich für die Umwelt ist, aus der Stadt. Die BSR steht am Anfang des Kreislaufzyklus – wir sorgen dafür, dass aus Müll neue Rohstoffe entstehen können. Das gibt meiner Aufgabe einen Sinn, und ich kann meinen Alltag selbst organisieren und gestalten.