Hauptinhaltsbereich
BSR-Logo in Regenbogenfarben
© BSR

Die Berliner Stadtreinigung (BSR) ist für die Reinigungsarbeiten beim morgigen Christopher Street Day (CSD) gut vorbereitet: Rund 130 Einsatzkräfte und 60 Fahr­zeuge sind startklar. Die BSR folgt dem CSD-Zug unmittelbar, damit die Demo­route möglichst schnell wieder für den Straßen­verkehr freigegeben werden kann. Auch dieses Jahr tragen die BSR-Beschäftigten spezielle CSD-T-Shirts. Außerdem sind die Einsatzfahrzeuge wieder mit dem Regenbogen-Symbol ge­schmückt. Im letzten Jahr hat die BSR bei der CSD-Reinigung zirka 155 Kubikmeter Abfall eingesammelt.
 

Die Reinigungsarbeiten beginnen direkt nach dem Start der Demonstration. Sie sind auf drei Schichten verteilt und werden voraussichtlich bis in den frühen Sonntagmorgen dauern. Die Fahrzeugtechnik besteht vor allem aus Kehrmaschinen, Kehrichtsammelfahrzeugen, Spül­wagen und Ladekran-LKW. Außerdem sind Handreinigungskräfte mit Besen, Schippe und Kehrichtkarre im Einsatz. Der beim CSD eingesammelte Abfall setzt sich größtenteils aus Flaschen und Verpackungen zusammen. Hinzu kommt weiterer Partymüll wie beispielsweise Konfetti. Die BSR bittet die Teilnehmenden der Demo, keine leeren Flaschen auf den Straßen stehen zu lassen.

Auch dieses Jahr hat die BSR für ihre Einsatzkräfte wieder spezielle CSD-T-­Shirts herstellen lassen. Der darauf gedruckte Slogan für den CSD 2019 lautet: „Jetzt kehrt Liebe ein.“ Zudem ist auf den Einsatzfahrzeugen – wie bereits in den Vorjahren – die Regen­bogen­fahne in Gestalt von Magnetfolien zu sehen. Die BSR möchte damit zum Ausdruck bringen, dass sie nicht nur auf dem CSD reinigt, sondern auch für Vielfalt einsteht: So hat die BSR eine Antidiskriminierungsvereinbarung und ist Mitglied im Bündnis gegen Homophobie sowie Unter­zeichnerin der Charta der Vielfalt. Mit der BSR-Diversity-Beauf­tragten gibt es außer­dem eine hausinterne Ansprechpartnerin für LGBTIQ-Themen.